Forschungsinformationssystem des BMVI

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Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie

Gültig für:
Person / Körperschaft
Projekt
Publikation
Rechtsvorschrift
Statistik
Synthesebericht
Wissenslandkarte
Oberbegriff:
Ressortforschung des BMDV
Unmittelbare Unterbegriffe:
Seeschifffahrt
Meeresüberwachung
Offshore
Vorhersagedienste
BSH Hamburg (Foto: BSH)

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist die zentrale maritime Behörde Deutschlands mit Standorten in Hamburg und Rostock.

Zu den Aufgaben des BSH zählen Dienstleistungen für die Schifffahrt, die Beratung von Politik, maritimer Wirtschaft, Behörden und Öffentlichkeit. Sie gliedern sich in folgende Schwerpunkte:

  • Seeschifffahrt und maritime Wirtschaft unterstützen
  • Sicherheit und Umweltschutz in der Seeschifffahrt stärken
  • Nachhaltige Meeresnutzung fördern
  • Kontinuität von Messungen gewährleisten
  • über den Zustand von Nord- und Ostsee kompetent Auskunft geben
Es wirkt mit bei der Erarbeitung, Umsetzung und Überwachung von Regelungen, die der Sicherheit und Umweltverträglichkeit von Meeresnutzungen dienen. Langfristige Beobachtung des Meeres im Hinblick auf Klimaveränderungen und Meeresverschmutzungen gehören ebenso zu den Kernaufgaben des BSH. Um die Schifffahrt sicherer zu machen, werden Vorhersage-, Warn- und Informationsdiensten betrieben, Seekarten erstellt, Geräte geprüft und zertifiziert.

Politik und Gesellschaft brauchen wissenschaftsbasierte Beratung. Diese leisten die Ressortforschungseinrichtungen, zu denen auch das BSH zählt. Die Weiterentwicklung des Wissens über die Meere ist ein wichtiges Ziel, welches das BSH mit dem Aufbau und der Pflege von Kooperationen verfolgt. Das wissenschaftliche Netzwerk umfasst Einrichtungen aus der Grundlagenforschung wie nationale und internationale Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.

Es arbeitet eng mit vielen Behörden, Verbänden und Umweltorganisationen in Deutschland und im Ausland zusammen, die sich mit maritimen Themen beschäftigen. Mit ihnen pflegt das BSH einen regelmäßigen Austausch von Wissen und Informationen. Daten werden ausgetauscht und gemeinsam Modelle und Produkte entwickelt. Dabei sollen sie die jeweils erforderlichen Anwendungen auf den Punkt genau abdecken, aber auch zukünftige Tendenzen aufgreifen können.


Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?380732

Gedruckt am Sonntag, 28. April 2024 16:06:35