Forschungsinformationssystem des BMVI

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Siedlungsstrukturelle Maßnahmen zur Energieeinsparung im Verkehr

  Ziel / Zweck
Untersuchung des Zusammenhangs zwischen der Siedlungsstruktur und dem Energieverbrauch im Verkehr

Methodik und Durchführung
  • Literaturauswertung
  • Datenanalyse


Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Die Studie ergibt, dass in hochverdichteten Regionen bis zu 45 % mehr Energie im Personenverkehr verbraucht wird als in ländlichen Regionen. Der höhere Energieverbrauch in hochverdichteten Regionen wird darauf zurückgeführt, dass
  • vor allem die Bewohner der kleineren Umlandgemeinden mit dem höchsten Energieverbrauch je Weg und Einwohner zu dem hohen Energieverbrauch in Verdichtungsregionen beitragen,
  • der geringere Anteil der Wohnungseigentümer an den Haushalten zu mehr Verkehrsleistung in der Freizeit führt und
  • der Energieverbrauch im Personenverkehr fast ausschließlich vom MIV bestimmt wird, trotz eines hohen Anteils des ÖPNV am Verkehrsaufkommen.
Der im Vergleich geringere Energieverbrauch in ländlichen Regionen resultiert aus
  • der räumlich engeren Zuordnung der Funktionen in diesen Städten und
  • der Unterlassung von "unnötigen" Wegen vor allem im Freizeitverkehr sowie der Kombination von Wegen.
Im Güterverkehr drehen sich die Relationen des Energieverbrauchs zwischen den beiden Regionen jedoch um.

Hinsichtlich der Siedlungsentwicklung stellt sich die disperse Siedlungsentwicklung für alle Raumtypen als energetisch ungünstigste Form heraus. In hochverdichteten Regionen sowie in Regionen mit Verdichtungsansätzen stellt die dezentrale Konzentration die energetisch günstigste Möglichkeit dar. In ländlichen Regionen ist eine mäßige Konzentration auf die Regionszentren vorteilhafter.
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Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?209906

Gedruckt am Montag, 29. April 2024 20:45:12