Fuhrpark des Carsharings
Erstellt am: 18.09.2003 | Stand des Wissens: 12.01.2022
Synthesebericht gehört zu:
Ansprechperson
TU Dresden, Professur für Integrierte Verkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik, Prof. Dr.-Ing. Regine Gerike
Carsharing-Organisationen (CSO) verfügen über einen spezifischen Fuhrpark, der an der "gebrauchsorientierten" Einstellung vieler Nutzer ausgerichtet ist.
CSO unterscheiden zwischen folgenden Fahrzeugkategorien:
- Miniklasse,
- Kleinwagen- und Kombiklasse,
- Mittelklasse,
- Komfort- und Familienklasse,
- Transporterklasse,
- Bus- und Großkombiklasse [Kell00] sowie
- Elektrofahrzeuge.
Die Fahrzeuge werden nach einer Nutzungsdauer von zwei bis vier Jahren durch Neuwagen ersetzt [Kell00]. Technische Fortschritte können sich beim Carsharing bei schnellerer Flottenauswechslung leichter durchsetzen als beim Privat-Pkw: Das Durchschnittsalter bei Pkw-Löschungen betrug zwischen 2001 und 2006 etwa zwölf Jahre [BMVI22b, S. 140].
Wichtig für die Akzeptanz des Carsharings ist, dass sich die Fahrzeuge in einem einwandfreien technischen Zustand befinden, wozu eine ständige Kontrolle durch die CSO notwendig ist. Bisher fielen Carsharing-Fahrzeuge durch eine einfache Ausstattung auf, was sich jedoch aufgrund zunehmender Komfortansprüche und Nutzergruppen in den letzten Jahren geändert hat. Klimaanlagen, Schiebedächer und Navigationssysteme gehören heute oft zur Ausstattung der Fahrzeuge.
Wichtig für die Akzeptanz des Carsharings ist, dass sich die Fahrzeuge in einem einwandfreien technischen Zustand befinden, wozu eine ständige Kontrolle durch die CSO notwendig ist. Bisher fielen Carsharing-Fahrzeuge durch eine einfache Ausstattung auf, was sich jedoch aufgrund zunehmender Komfortansprüche und Nutzergruppen in den letzten Jahren geändert hat. Klimaanlagen, Schiebedächer und Navigationssysteme gehören heute oft zur Ausstattung der Fahrzeuge.