Forschungsinformationssystem des BMVI

zurück Zur Startseite FIS

Zwischen Berufsberatung und Fahrplanauskunft: Anspruch und Wirklichkeit von Mobilitätsberatung

Zwischen Berufsberatung und Fahrplanauskunft: Anspruch und Wirklichkeit von Mobilitätsberatung

  Ziel / Zweck
Konkretisierung der Dienstleistung "Mobilitätsberatung":

  • Anbieter, Zielgruppen und Produkte,
  • Anspruch und
  • Organisation.


Methodik und Durchführung
  • Fallstudie

Aus dem Internet wurden 67 Beispiele zur Mobilitätsberatung systematisch (je 1 DINA4-Seite) nach verschiedenen Kritierien beschrieben (u. a. Anbieter, Motiv, Marktstadium, Zielgruppe und Beschreibung) und anschließend kurz bewertet.

Ergebnisse und Schlussfolgerungen
  1. Das Konzept der Mobilitätsberatung ist nicht einheitlich etabliert. Es herrscht eine mangelnde Trennung zwischen Marketing, Information, Beratung und Erziehung.
  2. Es dominieren die Fachdisziplinen Raum-, Stadt- und Verkehrsplanung. Es herrschen unklare Begriffsverwendungen für Mobilitätsmanagement und Mobilitätsberatung.
  3. Die Definitionen von Mobilität sind uneinheitlich.
  4. Beratungsansprüche bestehen für ganz unterschiedliche Zielgruppen.
  5. Bisher gibt es keinen unternehmerischen Markt für Mobilitätsberatung.

Die Ausgestaltung der Mobilitätsberatung wird in ein Vier-Felder-Schema eingeordnet. Fachlich werden
Transport, Verkehr und Versorgung, Erreichbarkeit unterschieden. Auf der Rezepienten-Ebene werden strategische und operative Angebote unterschieden (a. a. O.: S. 105 ff.)

Einordnung in die Forschung / Relevanz für die Politikberatung
Es wird empfohlen:
  • weitere Konzepte und Produkte der Mobilitätsberatung marktreif zu machen,
  • die professionelle und disziplinäre Basis des Konzeptes zu erweiteren und
  • die Kompetenzen und Qualifikationskriterien für die Berater zu vereinzeitlichen und zu vermitteln (a. a. O.: S. 109).


Weitere Aspekte
Die Studie wurde im Rahmen des Projektes "intermobil Region Dresden" bearbeitet.
    Um Ihre laufenden Recherchen im FIS zu unterstützen bzw. über mehrere Systemanmeldungen hinweg zu sichern, haben Sie die Möglichkeit, jeweils die letzten 15 von Ihnen aufgerufenen Wissensbausteine automatisch im persönlichen Verlaufsprotokoll "Letzte Klicks" speichern zu lassen. Damit Ihnen Ihr persönliches Verlaufsprotokoll auch bei der nächsten Systemanmeldung wieder zu Verfügung steht, wird es zusammen mit Ihren Bestandsdaten (Benutzererkennung und Passwort) als Teil Ihres Benutzerprofils verschlüsselt auf dem FIS-Server gespeichert.

    Nach 30 Tagen wird Ihr Verlaufsprotokoll automatisch gelöscht, sofern Sie sich nicht zwischenzeitlich mit Ihrer Benutzerkennung am FIS angemeldet haben. Nach erfolgreicher Systemanmeldung wird die Löschungsfrist wieder auf 30 Tage zurückgesetzt. Natürlich haben Sie die Möglichkeit, Ihr Verlaufsprotokoll jederzeit über die Option "Letzte Klicks" in der Menüzeile zu deaktivieren und damit auch gleichzeitig vollständig aus Ihrem Benutzerprofil zu löschen.

    Mit einem Klick auf "Verlaufsprotokoll aktivieren" stimmen Sie der serverseitigen, verschlüsselten Speicherung eines persönlichen Verlaufsprotokolls, das jeweils die letzten 15 von Ihnen im FIS aufgerufenen Wissensbausteine für maximal 30 Tage speichert, zu. Falls Sie damit nicht einverstanden sind und die Funktion "Letzte Klicks" nicht nutzen wollen, klicken Sie bitte auf "Abbrechen".

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?55766

Gedruckt am Montag, 29. April 2024 23:22:48