Forschungsinformationssystem des BMVI

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Konzeption der Leit- und Sicherungstechnik auf den Neubaustrecken der VDE 8

Erstellt am: 20.02.2014
Autoren:   Behnsch, Reiner
Reißaus,Jens
Erscheinungsjahr / -datum:   2012/04
Veröffentlicht in:   ETR - Eisenbahntechnische Rundschau
Ausgabe / Auflage:   2012/04
Herausgeber:   Hörster, Gerald
Kefer, Volker
Klumpp, Dieter
Müller-Hellmann, Adolf
Siegmann, Jürgen
Verlag / Ort:   DVV Media Group GmbH, Hamburg
Seiten:   10 - 14
Zitiert als:   [BeRe12]
Art der Veröffentlichung:   Beitrag in einer Zeitung / Zeitschrift / Journal / Schriftenreihe
Sprache:   deutsch
ISBN oder ISSN:   0013-2845

Glossar

  • NeubaustreckeAls Neubaustrecken bezeichnet man gänzlich neu errichtete Verkehrswege, die einem bestehenden Netz hinzugefügt werden. Im Eisenbahnwesen findet der Begriff zumeist auf für den Hochgeschwindigkeitsverkehr gebaute Strecken Anwendung, wobei diese entweder exklusiv durch Personenbeförderungsangebote oder gemeinsam mit dem Güterverkehr genutzt werden. Das konstruktive Anforderungsniveau von Neubaustrecken reicht dabei gemeinhin über die für Ausbaustrecken (ABS) geltende Anforderungen hinaus.
  • Leit- und Sicherungstechnik
    Unter dem Begriff der Leit- und Sicherungstechnik (LST) werden technische Maßnahmen zusammengefasst, die getroffen werden, um einen sicheren, meist signalgeführten Eisenbahnbetrieb durchzuführen. Sie regelt die gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen den Anlagen, den Signalen und den Fahrzeugen, die zur sicheren Durchführung von Zug- und anderen Fahrten notwendig sind. Wichtigster Bestandteil der LST ist die Stellwerkstechnik, mit Hilfe derer das Stellen von Weichen und Signalen sowie die Sicherung von Fahrstraßen erfolgt. Zur LST gehört auch die Zugbeeinflussung (z. B. PZB, LZB, ETCS).
 

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?425931

Gedruckt am Donnerstag, 28. März 2024 22:00:09