Forschungsinformationssystem des BMVI

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Sicherheitsvergleich von Tunnels

Erstellt am: 26.04.2006
Autoren:   Robatsch, Klaus
Nussbaumer, Cornelia
Erscheinungsjahr / -datum:   2005/10
Veröffentlicht in:   Schriftenreihe Straßenforschung
Ausgabe / Auflage:   Heft 552
Herausgeber:   Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Österreich
Zitiert als:   [NuRo05]
Art der Veröffentlichung:   Monographie
Sprache:   deutsch
Sonstige Informationen:   Verkehrssicherheitsvergleich von Tunnels im Gegenverkehr und Tunnels im Richtungsverkehr mit anderen Straßenarten.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Unfall in einem Tunnel ereignet bzw. dass Verkehrsteilnehmer im Tunnel verunglücken, ist geringer als auf anderen Freilandstrecken. Wenn es aber zu einem Unfall im Tunnel kommt, ist die Verletzungsschwere deutlich höher alsauf Autobahnen. Das Risiko, bei einem Unfall getötet zu werden, ist im Tunnel doppelt so hoch wie auf Autobahnen. In Tunnels mit Richtungsverkehr ist die Verkehrssicherheit deutlich höher als in jenen mit Gegenverkehr. Die Wahrscheinlichkeit in einem Tunnel mit Gegenverkehr getötet zu werden ist 2,3-mal so hoch wie in Tunnels mit Richtungsverkehr. Die Portalbereiche weisen sowohl im Tunnel mit Gegenverkehr als auch im Tunnel mit Richtungsverkehr die höchsten Unfallraten auf. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse werden Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Tunnels empfohlen.
 

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?192783

Gedruckt am Mittwoch, 1. Mai 2024 02:34:26