Seit dem 1.1.2017 dürfen Lang-Lkw im streckenbezogenen Regelbetrieb in Deutschland fahren. Die Änderungs-Verordnung zur Überführung des Lang-Lkw in den streckenbezogenen Regelbetrieb des Bundesverkehrsministeriums wurde Ende 2016 verkündet, nachdem der Ab …
Wasserstoff kann verkehrsträgerübergreifend als alternativer Kraftstoff genutzt werden. Dabei ist die Nutzung in einer Brennstoffzelle in Kombination mit Elektromotoren am effizientesten, aber grundsätzlich kann Wasserstoff auch direkt in Motoren verbrann …
Vernetzte Logistikketten setzen eine leistungsstarke digitale Infrastruktur voraus. Die Interaktion von Fahrzeugen und Infrastruktur erfolgt durch die Erhebung, Verarbeitung und intelligente Verknüpfung von Daten. Es müssen Mobilitäts- und Geodaten gebünd …
Europa braucht leistungsfähige und integrierte Verkehrsalternativen, die zugleich die Umwelt schonen und den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen [349191]. Die Europäische Kommission prognostiziert bis 2025 ein Wachstum des europäischen Güterverkehrs auf k …
Aus technologischer Sicht sind die Grundlagen für eine fehlerfreie und sichere Datenübertragung und Datenbearbeitung im Sinne einer Informationstechnik (IT) -Architektur zu schaffen. Das gilt sowohl für die Leitzentralen als auch für die On-Board-Technik. …
Der richtigen Auswahl von Art und Ausstattung der Zugangsstellen kommt eine erhebliche Bedeutung zu, da diese oft der erste Berührungspunkt des Kunden mit dem System sind. Zu den Zugangsstellen zählen insbesondere Bahnhöfe und Haltepunkte der Eisenbahnen, …
Im Gegensatz zu den Methoden zur Schließung der Deckungslücke richtet sich hier die Berechnung des Preises nicht nach den anfallenden Kosten.Wenn die Nutzerzahl auf einem Abschnitt der Infrastruktur ein gewünschtes Maß nicht überschreiten soll, dann kann …
Gut ausgebaute Hinterlandanbindungen sind ein wichtiger Faktor im Seehafenwettbewerb. Sie erschließen den Zugang zu Wirtschaftsregionen im Landesinneren und sind entscheidungsrelevant für die Hafenwahl des Reeders. Der Einsatz von geeigneten Telematikanwe …
Um den Stellenwert eisenbahnbetriebsbedingter Geräuschimmissionen und deren Akzeptanz in der Bevölkerung erfassen zu können, sind zunächst deren generelle Erscheinungsformen darzulegen. Der Umfang der damit verbundenen Störeffekte, insbesondere im Verglei …
Im November 2001 unterzeichnete Präsident Bush in den USA den so genannten Aviation and Transportation Security Act mit dem Ziel durch einzuleitende Maßnahmen die Sicherheit an den zivilen Flughäfen der Vereinigten Staaten von Amerika zu erhöhen. Einige d …
Im Bahnhofsbereich dominieren störende Schallpegel, die von Triebfahrzeugaggregaten ausgehen - insbesondere Geräusche des Fahrmotors und der Hilfsantriebe wie zum Beispiel Lüfter oder Klimaanlage. Darüber hinaus erweisen sich mit Brems- und Rangiervorgäng …
Im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) werden insbesondere im städtischen Verkehr zunehmend Niederflurfahrzeuge eingesetzt. Sie weisen sich durch eine maximale Fußbodenhöhe über Straßen- beziehungsweise Schienenoberkante von circa 35 Zentimeter aus. Au …
Für die Bewertung von Wettbewerbspotenzialen bei Flughäfen sind Markteintrittsbarrieren von besonderer Bedeutung. Wenn keine Markteintrittsbarrieren bestehen, sind selbst bei Vorliegen von Subadditivität die Möglichkeiten des Anbieters - unabhängig von de …
Die Bedeutung der Gefahrgutlogistikfür die Verkehrssysteme in Deutschland ist statistisch für Verkehrsträger und Gefahrgutklassen erfasst. Insgesamt wurden im Jahr 2018 auf deutschen Straßen, Schienen und Wasserwegen circa 312 Millionen Tonnen Gefahrgüter …
Innovationen im Bereich Behälter und Systemgrößen stellen ein weiteres Potenzial dar, den Güterverkehr in Bezug auf seine ökonomische und ökologische Effizienz zu optimieren. Dazu zählen die Erhöhung der Zulademöglichkeit pro Fahrzeug sowie optimierte Con …
In einigen europäischen Staaten wurden integrale Taktfahrpläne (ITF) für den Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) bereits realisiert. Der erste europäische Taktfahrplan für den SPFV war der Spoorslag 70, der 1970 in den Niederlanden eingeführt wurde. [53800 …
Bei der Analyse der Betriebssicherheit im Schienenverkehr können einige Gefahrenquellen identifiziert werden, deren Risikopotenzial sich im Vergleich zum Gesamtsystem deutlich abhebt. Dabei sind maßgeblich folgende Gesichtspunkte zu nennen:
Tunnelsich …
Im Rahmen der Wettbewerbsanalyse hat sich das sogenannte Benchmarking etabliert. Hierunter versteht man den Vergleich von Produkten, Dienstleistungen, Prozessen und Methoden verschiedener Unternehmen. Ziel des Benchmarking ist es, Leistungsunterschiede zu …
Neben den einschätzbaren Faktoren, die die bauliche Zuverlässigkeit des Güterverkehrssystems beeinflussen, existieren Faktoren, die weniger kalkulierbar sind und dadurch zum Risiko für die betriebliche Zuverlässigkeit werden. Hierzu zählen unvorhersehbare …
Der Schienenverkehr in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa weist ein hohes Sicherheitsniveau auf [580589]. Die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls ist demnach im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern relativ gering. So waren beispielsweise in den Jah …
Ausgelöst durch schwere Unglücke wie den Brand der Standseilbahn in Kaprun, den Schlafwagenbrand bei Nancy sowie die Brandkatastrophen in den Alpenstraßentunneln (Tauern-, Mont Blanc Tunnel) rückte in den letzten Jahren der Brandschutz im Schienenverkehr …
Die Nutzung von Building-Information-Modeling (BIM) im Bereich Schieneninfrastruktur ist noch nicht weit verbreitet, deckt sich aber in den Anforderungen meist mit denen aus den Bereichen Straße und Infrastrukturbauten. Zudem existieren bereits Ansätze zu …
Ein Großteil des Kfz-Verkehrs auf den innerstädtischen Straßen wird auf Distanzen von unter 5 Kilometer abgewickelt. Dabei kann von einem Verlagerungspotenzial von Pkw-Fahrten auf den Nichtmotorisierten Verkehr (NMV) von 15 Prozent bis 30 Prozent des derz …
Vor allem im ersten Jahr der Coronapandemie verkürzten neue Arbeitsgegebenheiten, wie Homeoffice oder Telearbeit, die pro Tag zurückgelegte Weglänge, verringerten die Anzahl der zurückgelegten Wege und ermöglichten so mehr Tagesfreizeit. Gleichzeitig führ …
Die Marktposition eines Hafens und somit seine Attraktivität für Liniendienste wird neben dem Loco-Aufkommen an Ladung maßgeblich durch seine Hinterlandverbindungen bestimmt. Gerade in Nordwesteuropa, wo neben den Häfen der Range auch der Wettbewerb der M …
Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) wurde, im Zuge der Strukturreform der Bundeseisenbahnen, im Jahr 1994 als selbstständige Behörde gegründet, gehört allerdings zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV; Referat LA 15). Es ist …
Betrachtet man die Marktanteile der einzelnen Verkehrsträger, hat die Eisenbahn in den vergangenen Jahrzehnten einen starken Bedeutungsverlust erlitten. Während die Schiene im Jahr 1970 noch für einen Anteil von zehn Prozent an der europäischen Personenve …
Grundlegende Daten zum Energieverbrauch und den Schadstoffemissionen des Schienenverkehrs in der Bundesrepublik Deutschland wurden im Rahmen der Fortschreibung des Daten- und Rechenmodells "TREMOD" (Version 5.6) im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) ber …
Hinsichtlich des Lärmproblems im Eisenbahnverkehr ist auf Seiten des Bundes überwiegend das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aktiv. Dabei bestehen dessen Maßnahmen im Wesentlichen aus demLärmsanierungsprogramm (seit 1999)Kon …
Der Deutsche Bahn AG Konzern (DB AG) hat sich zum Ziel gesetzt, den Schienenverkehrslärm zwischen 2000 bis 2020 zu halbieren [420910, S. 80; 219376]. Gleichzeitig kommt es immer wieder zu Bürgerbeschwerden über einen unzureichenden Lärmschutz an Bahnstrec …
Nachdem die Brennstoffzelle nicht nur in den Anwendungsgebieten Raumfahrt und Militär sondern auch im Straßenverkehr Einsatz gefunden hat, wird zunehmend auch über die Nutzung im Schienenverkehr diskutiert. Insbesondere Japan, aber auch Dänemark, Deutschl …
Bereits 1998 rief die Union Internationale des Chemins de fer (UIC, deutsch Internationaler Eisenbahnverband) zusammen mit der Community of European Railway and Infrastructure Companies (CER, deutsch Gemeinschaft der Europäischen Bahnen und Infrastrukturu …
Eine explizite rechtliche Definition, welche als eindeutige Abgrenzung des Schienenpersonenfernverkehrs (SPFV) gegenüber dem Schienenpersonennahverkehr (SPNV) herangezogen werden könnte, existiert in der Bundesrepublik Deutschland nicht. Gemäß § 2 des Re …
Auch wenn die absoluten Zahlen bis 2019 ein Wachstum der Personenverkehrsleistung im Schienenverkehr anzeigten [545107, S. 53], so haben die Bahnen, bezogen auf ihren Marktanteil, in den vergangenen Jahrzehnten doch einen erheblichen Bedeutungsverlust erf …
Mit über 85 Prozent der insgesamt zurückgelegten Personenkilometer bleibt der Pkw in Deutschland das dominierende Verkehrsmittel für den Personenverkehr. Der Anteil des Schienenpersonenverkehrs am Modal Split blieb in den vergangenen Jahrzehnten relativ k …
Bei der Vergabe von Trassen an verschiedene Schienenverkehrsunternehmen entstehen für einige Fahrgäste im integralen Taktfahrplan zwangsläufig Umsteigebeziehungen zwischen den Zügen verschiedener Betreiber. Das Angebot des Schienenverkehrs ist jedoch für …
Im Bereich der Schienenverkehrssicherheit sind zahlreiche Stellen an der Verbesserung und Gewährleistung bestehender Technologien und Vorschriften beteiligt. Bedeutende Akteure werden in dieser Karte dargestellt: Ziel der Europäischen Union (EU) ist es, …
Seit der Bahnreform im Jahr 1994 gilt in Deutschland der freie Netzzugang (open access) für den gesamten Schienenverkehr. [67778[legislation]] In- und ausländische Eisenbahnverkehrsunternehmen können gegen Entrichtung entsprechender Trassenpreise an das z …
Die erste Dampflokomotivenfahrt im Jahr 1835 legte den Grundstein für die Industrialisierung und den wirtschaftlichen Aufschwung. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die öffentlichen Aufgaben allgemein erweitert, was eine zunehmende Verstaat …
Im Jahr 1937 wurde die NV Nederlandse Spoorwegen (NS) durch die Fusion der beiden Eisenbahngesellschaften "Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij" (HSM) und "Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen" (SS) gegründet [297773]. Sie war ein privat …
In den USA begann das Eisenbahnwesen im Jahr 1830. Bereits 20 Jahre später wurde ein 9000-Meilen umfassendes Schienennetz betrieben. Die Eisenbahnen befanden sich vollständig in Privatbesitz, wurden jedoch stark reguliert. Im Jahr 1887 wurde mit dem Inter …
Vor der ersten Bahnreform in Frankreich war die Staatsbahn SNCF (Societé Nationale des Chemins de Fer Français) sowohl im Schienenpersonen- als auch im Schienengüterverkehrsmarkt alleiniger Erbringer von Schienenverkehrsleistungen. Als die Markanteile Anf …
Seit 1939 hatte die schwedische Staatsbahn Statens Järnvägar (SJ) das alleinige Monopol im gesamten Schienenverkehr. Allerdings kämpfte sie bereits seit den 1950er Jahren mit unrentablen Eisenbahnlinien. Ab dem Jahr 1963 wurden diese durch den schwedische …
Grundsätzlich ist die Deutsche Bahn AG, (DB AG) wie alle Eisenbahnen nach dem Allgemeinen Eisenbahngesetz (AEG), dazu verpflichtet, "ihren Betrieb sicher zu führen und die Eisenbahninfrastruktur, Fahrzeuge und Zubehör sicher zu bauen und in betriebssicher …
Der Energieverbrauch des Systems Bahn im Jahre 2013 entsprach mit circa 10 Terrawattstunden (TWh) etwa der Hälfte des Haushaltsenergieverbrauchs des Stadtstaats Berlin im Jahre 2013 und etwa 1,5 Prozent des gesamtdeutschen Stromverbrauchs [468151; 46821 …
Die Anzahl der durch Schienenverkehrslärm Betroffenen divergiert je nach Quelle ausgesprochen stark. Große Lärmprobleme verursacht jedoch vor allem der nächtliche Schienengüterverkehr. Während man im Grünbuch der Europäischen Kommission 1996 davon ausging …
Als Bestandteil des zweiten Eisenbahnpakets wurde im Jahr 2004 die "Richtlinie über die Eisenbahnsicherheit" 290156[legislation] durch das Europäische Parlament und den Europäischen Rat in Kraft gesetzt. 2007 wurde sie durch das fünfte Gesetz zur Änderung …
Für die Europäische Kommission ist die Interoperabilität der Züge, das heißt ihre Fähigkeit, auf allen Abschnitten des europäischen Netzes fahren zu können, ein zentraler Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit des Schienenverkehrs. Dabei soll die Interope …
Allgemeine Lärmschutzpolitik Mit dem Grünbuch "Künftige Lärmschutzpolitik" der Europäischen Kommission von Ende 1996 verfolgte die Europäische Union das Ziel, eine europäische Lärmschutzpolitik einzuführen. Gemäß dem Grünbuch soll die Lärmbekämpfung in E …
Gründungsmotivation Ein wesentlicher Grundgedanke der Europäischen Union (EU) liegt in der Realisierung eines länderübergreifenden, integrierten Binnenmarkts, der den freien Austausch von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital ermöglicht. Vor dies …
Die erste Stufe der durch die Europäische Union geforderten Lärmkartierung konnte hinsichtlich des verkehrsträgerübergreifenden Vergleichs bereits in der Lärmbilanz des Umweltbundesamtes (UBA) 2010 einen Beitrag zu den Lärmemissions-Statistiken liefern. S …
Schallpegelgrenzwerte sollen die Betroffenen vor den Auswirkungen zu hoher Schallbelastungen schützen. Inwieweit bestimmte Schallerfahrungen jedoch als störender Lärm eingestuft werden, hängt nicht nur von physikalischen Messgrößen, sondern zudem von ind …
Die Union Internationale des Chemins de fer (UIC, Deutscher Internationaler Eisenbahnverband) behandelt den Aspekt "Energy and CO2 emissions" als eines von sieben Schwerpunktthemen im Bereich Umwelt. Abweichend von anderen Themenfeldern wurde für die Ene …
Im September 2007 wurde vom Europäischen Parlament das dritte Eisenbahnpaket der Europäischen Kommission verabschiedet. Es enthält weitere Maßnahmen zur Neubelebung des Schienenverkehrs in Europa, wobei die Liberalisierung des Schienenpersonenverkehrs den …
Im Falle von Personenverkehrsangeboten lässt sich eine Energiebilanzverbesserung in erster Linie durch Bereitstellung zusätzlicher Sitzplatzkapazitäten je Zug bei gleichzeitig unterproportionaler Fahrzeuggewichtssteigerung erzielen [469819]. Insofern erw …
Im Schienenverkehr sind gegenwärtig Fahrzeuge mit Elektro- oder Dieselmotor die Regel. Durch den relativ hohen Entwicklungsstand von Elektro- sowie (Groß-)Dieselmotoren bestehen nur (noch) geringe zusätzliche Einsparpotenziale. Dabei wird vor allem auf d …
Den Grundstein für die Liberalisierung des Schienenverkehrs in Europa legte der Rat der Europäischen Union mit der am 29. Juli 1991 verabschiedeten Richtlinie [6233[legislation]] "Zur Entwicklung der Eisenbahnunternehmen der Gemeinschaft". Ziel der Richtl …
Das Prinzip des Vorzugs der Eigenwirtschaftlichkeit, wo wirtschaftlich möglich, ist ökonomisch gut begründet. Denn im Gegensatz zu Behörden oder Schulen betreiben Infrastruktur- und Verkehrsunternehmen wirtschaftliche Aktivitäten, und der Staat ist weder …
Der Energieverbrauch eines Schienenfahrzeugs ist nicht nur abhängig von seinen technischen Merkmalen, sondern wird - wie etwa bei Kraftfahrzeugen - entscheidend durch das Fahrverhalten des Triebfahrzeugführers beeinflusst. Nur so können die energiegünstig …
Emissions- und Immissionsnormen bilden ein wichtiges politisches Instrument zur Lärmminderung. Im Gegensatz zum Straßen- und Luftverkehr existierten für Schienenfahrzeuge in der Bundesrepublik Deutschland vergleichsweise lange Zeit keine verbindlichen Emi …
Die Dieseltraktion spielt im weltweiten Schienenverkehr eine gewichtige Rolle. Selbst auf dem europäischen Kontinent, dessen Staaten über einen vergleichsweise hohen Anteil elektrifizierter Strecken verfügen, ist der Antrieb mit Hilfe von Verbrennungsmoto …
Im Zusammenhang mit automatisiertem Fahren liegt der Fokus der Diskussionen derzeitig vor allem beim individuellen Straßenverkehr. Im öffentlichen Straßenverkehr ist in Deutschland seit 2017 der Einsatz von Fahrzeugen mit Automatisierungsstufe 3 erlaubt, …
Wie im Straßenverkehr eröffnet sich durch Verwendung bzw. Beimischung von Biokraftstoffen auch beim Verkehrsträger Schiene die Möglichkeit, den bestehenden Bedarf an fossilen Treibstoffen bereits kurzfristig zu senken und somit dessen CO2-Bilanz zu verbe …
Während erdgasbetriebene Schienentriebfahrzeuge vorwiegend in der Bundesrepublik Deutschland, in Frankreich und den USA betrieben werden, findet Biogas im Eisenbahnverkehr als Kraftstoff nur ausgesprochen geringe Verwendung. Seit April 2006 verkehrt zwisc …
Die 16. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) enthält die Rechenvorschrift (Beurteilungsverfahren) zur Ermittlung der Geräuschbelastung der betroffenen Gebäude an Schienenfahrwegen [48513[legislation] in Verbindung mit der "Richtlinie zur Berechnung …
In der niederländischen Stadt Eindhoven und der Nachbargemeinde Veldhoven, die zusammen 247.000 Einwohner haben, wurden zwei Trassen für hochwertigen öffentlichen Verkehr (Hoogwaardig Openbaar Vervoer;) mit einer Gesamtlänge von 15 km entwickelt. Es hande …
Durch den Straßen-, Schienen-, Schiffs- und Flugverkehr entstehen Emissionen wie Lärm, Luftschadstoffe und Treibhausgase. Ziel der Energiewende im Verkehr ist es, alle diese Emissionen zu reduzieren. Im Fokus stehen jedoch die klimawirksamen Treibhausgase …
Auf den Verkehrssektor entfallen jährlich ca. 30,6 Prozent des Primärenergiebedarfs Deutschlands und damit auch ein großer Anteil des CO2-Aufkommens [545456]. Der Schienenpersonenverkehr verursacht im Mittel pro Personenkilometer weniger als halb so viele …
Mehr als ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in Europa stammt aus dem Verkehrssektor [573509]. Zusätzlich stellt dieser Sektor die Hauptursache für Luftverschmutzung in Städten dar. Zum Verkehrssektor werden der Straßen-, Schienen-, Luft- und Schiffs …
Das Ergebnis eines Energieeffizienzvergleiches von Diesel- und Elektrotraktion ist stark abhängig vom jeweils vorliegenden Energiemix. Bei Betrachtung der Gesamtkette von Energiebereitstellung und Fahrzeugantrieb (Well-to-Wheel, kurz WtW) kann für deutsc …
Die Kohlenstoffdioxid-Emissionen des Schienenverkehrs sind rückläufig, während die Kohlenstoffdioxid-Emissionen im Transportsektor steigen [580364]. Die Schiene gilt prinzipiell als umweltfreundlicher Verkehrsträger, was sich insbesondere in ihren systemb …
Die Elektrifizierung des Verkehrs wird zu einer hohen zusätzlichen Stromnachfrage führen, die durch einen entsprechenden Ausbau von Anlagen für erneuerbare Energien gedeckt werden muss. In welcher Größenordnung sich die zukünftige Stromnachfrage des Verke …
Funktionsprinzip und Einsatzfelder
Insbesondere im Nahverkehr mit Dieselfahrzeugen, deren Betrieb durch einen häufigen Wechsel von Beschleunigungs- und Bremsvorgängen gekennzeichnet ist, wird heutzutage viel Energie in Wärme anstatt in Antriebsleistung um …
Bisher wurden im Rahmen Intelligenter Verkehrssysteme bei den Ereignismeldungs- und den Notfallmaßnahmen die meisten Standardisierungsarbeiten mit direktem Bezug zum Gefahrguttransport geleistet.
Hierbei werden laut [421676, S. 28] Bereiche des Ereignisma …
Bereits heute werden auf dem Verkehrsträger Schiene unter anderem Flughafenbahnen, sogenannte Peoplemover, Metrosysteme und U-Bahnen im automatisierten Fahrbetrieb betrieben [471639]. In Deutschland findet ein Teil des U-Bahn-Netzes in Nürnberg im vollaut …
Mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft wurde das Ziel der Errichtung eines gemeinsamen Marktes sowie einer Wirtschafts- und Währungsunion geschaffen. Die offene Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb findet sich auch im öffentlichen Verkehr (ÖV) so …
Die bestehenden deutschen Zugbeeinflussungssysteme PZB und LZB erfüllen heutige Anforderungen des nationalen Schienenverkehrs, sodass unzulässige Abweichungen von der erlaubten Fahrweise durch automatische Schutzreaktionen effektiv unterbunden werden könn …
Um die für einen integralen Taktfahrplan (ITF) nötigen Kapazitäten auf Kanten und in Knoten zu realisieren, sind in der Regel umfangreiche infrastrukturelle Ausbaumaßnahmen nötig. Auch ist es manchmal angezeigt, die Fahrzeit zwischen zwei Knoten durch Inf …
Ausgehend von einigen schweren Unfällen im Gefahrguttransport Ende der 1990er Jahre, deren Ursachen auf Entgleisung oder Kollision zurückzuführen waren, sah sich das damalige Bundesverkehrsministerium, BMVBS (heute BMVI), dazu veranlasst, Untersuchungen z …
Für die Durchführung und Organisation des in Deutschland größten sportlichen Ereignisses der letzten Jahre, der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft (WM) 2006 (TM), waren eine Vielzahl an Aufgaben zu bewältigen. Hierzu zählen aus verkehrsplanerischer Sicht zum …
Zu den verschiedenen Aspekten der Schienenverkehrssicherheit sind in den vergangenen Jahren sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene zahlreiche Forschungsprojekte initiiert worden. Das Eisenbahn-Bundesamt hat im Jahr 2019, mit dem Bundesforschun …
Unfälle bei Gefahrguttransporten auf der Schiene
Aufgrund der mit einer Beförderung gefährlicher Güter einhergehenden Risiken sind Verlader, Befüller, Beförderer, Empfänger oder gegebenenfalls Betreiber der Schieneninfrastruktur seit der am 16. Mai 2008 g …
Gefährliche Ereignisse im Eisenbahnbetrieb Maßgabe für die Betriebssicherheit im Schienenverkehr ist es sicherzustellen, dass alle für den Betrieb der Eisenbahnen eingesetzten Anlagen, Systeme, Methoden und Verfahren so konzipiert sind, dass aus deren Be …
Die Politik kann durch die Gestaltung und Durchsetzung von Vorschriften erheblichen Einfluss auf die Leistungsparameter der Verkehrsträger und die tatsächlichen Verhältnisse im intermodalen Wettbewerb nehmen. Über die Erhebung von Infrastrukturbenutzungsg …
Das europäische Eisenbahnsystem stellt zurzeit ein aus nationalen Schienennetzen zusammengesetztes Konstrukt dar, dessen Schnittstellen geprägt sind von technischen, betrieblichen und organisatorischen Inkompatibilitäten. Die historisch gewachsene, isolie …
Auf die im Jahr 2015 veröffentlichte Machbarkeitsstudie zur Umsetzung eines Deutschland-Takts im Schienenverkehr folgte 2018 der erste Entwurf eines Deutschland-Takt-Gutachtens, in dem die Vorschläge der Machbarkeitsstudie konkretisiert und vervollständig …
Der Schienengüterverkehr verursacht weniger als ein Drittel des durch Lkw-Transporte verursachten Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes je Tonnenkilometer (g/tkm) (Abbildung 1). Durch die steigende Elektrifizierungsquote der Bahnstrecken sinken die lokalen Partikel …
Grundsätzlich werden Schallimmissionen des Schienenverkehrs als bei einem Empfänger (zum Beispiel menschliches Ohr, Schalldruckpegelmesser) ankommende Geräusche definiert. Den am Immissionsort (Standort des Empfängers) vorhandenen Schallpegel nennt man Im …
Trotz vorhandener Kapazitätsreserven verhindert der geringe Ausbauzustand einiger Abschnitte von Wasserstraßen qualitativ hochwertige Angebote für einen wassergebundenen Hauptlauf intermodaler Verkehre. Dies betrifft beispielsweise den Abschnitt Straubing …
Der klassische Ansatz zur Beurteilung eines bestehenden Angebots im Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) in einem definierten Untersuchungsgebiet basiert auf der Methodik der Erreichbarkeitsbetrachtung. Diese Betrachtung hat ihren Ursprung in einem 1891 von …
Der europäische Hochgeschwindigkeitsverkehr (HGV) auf der Schiene konnte seit der Eröffnung der ersten HGV-Linie in Frankreich zu Beginn der 1980er Jahre seinen Marktanteil im intramodalen Vergleich stetig ausbauen. Inzwischen wird über ein Viertel der Ve …
Um die Antriebssysteme von Schienenfahrzeugen flexibler und umweltfreundlicher zu gestalten, wurde in der jüngeren Vergangenheit verstärkt an Hybridantrieben gearbeitet. Der Hybridantrieb wird laut European Rail Research Institute (ERRI) als ein Antriebss …
Die Infrastruktur des zivilen Luftverkehrs unterteilt sich in luft- und bodenseitige Komponenten. Die Infrastruktur für den Verkehr in der Luft wird durch die Festlegung von Flugrouten und den dazu notwendigen Funknavigations- und Überwachungsanlagen best …
Zum Innovationsbereich der Verkehrsträger und Umschlagstechnologien zählen neue Fahrzeugkonzepte der verschiedenen Verkehrsmittel, sowie die Reduzierung der Fahrgeräusche bei Straße und Schiene und alternative Umschlagstechnologien im kombinierten Verkehr …
Im Rahmen des so genannten Spinnerclubs entwickelte der Bauingenieur Samuel Stähli als Reaktion auf die abnehmende Konkurrenzfähigkeit der Schweizerischen Bundesbahnen im Jahr 1969 federführend Grundlagen für einen netzübergreifenden Taktfahrplan im Schie …
Vor dem Hintergrund einer deutlich verschärften Wettbewerbssituation wird der Einsatz von Intelligenten Verkehrssystemen (IVS) immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Wesentliche Anforderungen an Logistikdienstleister sind demzufolge Zuverlässigk …
Neben der Gestaltung des gesetzlichen Rahmens kann die Politik durch die Kontrolle von dessen Einhaltung Einfluss auf die realen Wettbewerbsbedingungen nehmen. Dies gilt vor allem für den Straßen- und den Schienengüterverkehr.
Die Zahl der von den Mitglie …
Fliegen ist im Vergleich aller Verkehrsmittel seit Jahren die sicherste Option. Flugzeugabstürze fordern, sofern es doch einmal dazu kommt, eine hohe Zahl an Todesopfern und sind in den Medien sehr präsent. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, bei einem Fl …
Mit der Einführung des Buslinienfernverkehrs in Deutschland und die dadurch steigenden Wahlmöglichkeiten für Konsumenten, entsteht ein zusätzlicher intermodaler Wettbewerb zwischen den Verkehrsträgern des Personenfernverkehrs. Die Wirtschaftspolitik erhof …
Die beiden großen deutschen Containerterminal-Standorte Hamburg und Bremerhaven weisen trotz geplanter und erfolgter Erweiterungen und Innenverdichtung nur begrenzte Möglichkeiten für einen weiteren Ausbau auf. Nachdem in Hamburg 2002 der Container Termin …
Der sich weltweit abzeichnende Klimawandel sowie anhaltende Diskussionen über die globale Energieressourcenverknappung haben in jüngster Vergangenheit zu einem verstärkten gesellschaftlichen Bewusstsein über ökologische Zusammenhänge geführt und darüber h …
Statistisch gesehen ist das Risiko, bei einem Kollisionsunfall im Schienenverkehr tödlich zu verunglücken, deutlich geringer als im Luft- oder gar Straßenverkehr. Aufgrund der hohen medialen Aufmerksamkeit bei Bahnunglücken (beispielsweise Bahnunglück von …
Erfahrungen zeigen, dass pro Kilometer Radschnellweg etwa 1,5 Millionen Euro veranschlagt werden sollten [498776]. Andere Quellen geben Spannen von etwa 0,5 bis 2,0 Millionen Euro an, je nach Planungskonzept und Anzahl an Ingenieurbauwerken wie Tunnel und …
Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sind Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicher …
Beim Durchfahren sehr enger Gleisbögen sind im Schienenverkehr Schallabstrahlungen zu registrieren, die deutlich über den Rollgeräuschen liegen. Gleichzeitig werden hochfrequente Töne erzeugt, die eine besonders störende Wirkung auf die Betroffenen haben. …
Mit Einsetzen der Pandemie im Jahr 2020 ging die Wirtschaftsleistung in Deutschland zurück, sodass in der Folge die Auftragslage für Transportunternehmen zunehmend rückläufig war. Das Transportaufkommen sowie die Transportleistung sanken im Jahr 2020 sowo …
Eine Möglichkeit, den Schienenverkehrslärm in Stadtgebieten zu reduzieren, ist der Einbau von Vegetationssystemen in das Gleisbett (umgangssprachlich Rasengleis oder Grünes Gleis). Dieses schafft neben seiner schalldämmenden Eigenschaft zudem neue Grünflä …
Verfahren zur Behandlung der Schienenoberflächen werden primär zur Entfernung von Schienenfehlern eingesetzt, seit einigen Jahren allerdings auch zur Lärmminderung [444264]. Das an der Kontaktfläche zwischen Rad und Schiene entstehende Rollgeräusch ist e …
Das Rollgeräusch als wesentliche Lärmquelle der Bahnen resultiert zu einem erheblichen Teil aus Unebenheiten auf den Radlaufflächen. Sie bilden sich gehäuft durch Bremsvorgänge mit der traditionellen Grauguss-Klotzbremse. Im Personenverkehr kam es inzwisc …
Tiefensee: Skepsis bei Gigalinern durch Untersuchungen bestätigt
Bundesverkehrsministerium legt Gigaliner Studie vor
03. März 2007, Nr.: 48/2007
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat die Studie der Bundesanstalt für
Straßenwesen (BASt) vo …
Bereits vor dem im Jahr 2012 gestarteten fünfjährigen Feldversuch mit Gigalinern auf Bundesebene [468804] und der im Jahr 2017 folgenden Änderungsverordnung zur Überführung des Lang-Lkws in den streckenbezogenen Regelbetrieb [468806[legislation]] gab es i …
Anfang des Jahres 2010 hat das Land Schleswig-Holstein auf ausgewählten Strecken einen Modellversuch mit überlangen Lkw gestartet. Wie bei vergleichbaren Versuchen in anderen Bundesländern war das maximal zulässige Gesamtgewicht der Fahrzeuge auf 40 Tonne …
Der Schienenverkehr ist derzeit das umweltfreundlichste und für viele mobilitätsbehinderte Menschen annehmbarste Verkehrsmittel, insbesondere über mittlere und große Entfernungen. Der Ausbau und die Fördermaßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit des …
Bei der Verminderung des Schienenverkehrslärms kann grundsätzlich zwischen zwei Herangehensweisen unterschieden werden: die Bekämpfung der Schallentstehung durch primäre Maßnahmen (Schallvermeidung) und die Verhinderung der Schallausbreitung durch sekundä …
Die Arbeitsgemeinschaft Low Noise Train (ARGE LNT) ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bahnen Österreichs (ÖBB-Holding AG) und der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Die ARGE LNT wurde im Februar 2000 auf Initiative der ÖBB zusammen mit der SBB, dem Deutsch …
Insgesamt hat sich die Klimabilanz Deutschlands seit den 1990er Jahren verbessert. In dem Zeitraum von 1990 bis 2014 wurden die Treibhausgasemissionen um 27,8 Prozent gesenkt. In den Jahren 2015 und 2016 stiegen die Emissionen wieder leicht an [515785]. S …
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gab 2013 eine Machbarkeitsstudie für einen Deutschland-Takt im Schienenverkehr in Auftrag, deren Aufgabenstellung 2014 um vier zu untersuchende Szenarien mit verschiedenen Ausbaustufen er …
Spätestens in den 80er Jahren waren bei der damaligen Deutschen Bundesbahn strukturelle Defizite deutlich geworden, die die Einleitung umfangreicher Strukturreformen in Gang setzten, um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens aufrechtzuerhalten. Zu dieser …
Der Energieverbrauch, der zur Überwindung des Fahrwiderstands anfällt, kann gesenkt werden, wenn der Roll- und Luftwiderstand reduziert werden. Ansatzpunkte bieten die Verringerung des Fahrzeuggewichts durch Leichtbau, Maßnahmen am Fahrwerk (Drehgestelle) …
In Bezug auf den Schienenverkehr definiert das Allgemeine Eisenbahngesetz (AEG) in § 2 Abs. 6 die Eisenbahninfrastruktur als Betriebsanlagen der Eisenbahnen einschließlich der Bahnstromfernleitungen. Die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) spezifizie …
Das Allgemeine Eisenbahngesetz (11482[legislation]) schreibt den Eisenbahnen in § 4 Absatz 1 vor, ihren Betrieb sicher zu führen. Aus dieser Vorgabe resultiert nicht nur, "alle notwendigen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit zu ergreifen, sondern …
Der Ansatz, die Verkehrsverbindung zwischen zwei Städten beziehungsweise Regionen unter ökonomischen und geographischen Gesichtspunkten zu analysieren und zu bewerten, führte seit Anfang des vergangenen Jahrhunderts zur Entstehung einer komplexen Erreichb …
In diesem Synthesebericht wird die Situation beschrieben, wenn noch keine Evakuierung erfolgt ist. Die Mobilitätsnachfrage in Krisen unterscheidet sich oft von der Mobilitätsnachfrage im Alltag. Dabei haben persönliche und äußere Umstände im Alltag einen …
Bei der Bewertung des Modal Split muss zwischen dem Anteil der Verkehrsträger am Gütertransport im Allgemeinen und den darin enthaltenen Anteilen der Verkehre im Kombinierten Verkehr unterschieden werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, Aussagen über …
Im Rahmen eines Bremsvorgangs muss die kinetische Energie der Wagenzugmasse durch das Zusammenspiel verschiedener Bremssysteme abgeführt werden. Während früher üblicherweise allein mechanische Druckluftbremsen betreffende Bewegungsenergie in Wärme umwande …
Den Anforderungen einer leistungsstarken Verbindung über längere Distanzen zusammen mit einer zieldirekten und hochwertigen Führung des Radverkehrs von wichtigen Quellen zu bedeutenden Zielen können Radschnellwege in besonderer Qualität Rechnung tragen. D …
Neue Mobilitätskonzepte sind eine tragende Säule für die von der Bundesregierung angestrebte Verkehrswende. Im Privatverkehr verspricht man sich hiervon insbesondere eine Reduzierung der Anzahl an Pkw-Fahrten. Dazu müssen alternative Angebote, die für pot …
Hydrologische Ereignisse wie Überschwemmungen und Unterspülungen, Hoch- und Niedrigwasser stellen potenzielle Störereignisse für den Verkehrsablauf dar. Die mittlere Niederschlagsmenge hat in den vergangenen Jahrzehnten in den Sommermonaten ab- und in den …
Im Zuge der Bahnreform in der Bundesrepublik Deutschland wurden 1993/94 die damaligen Sondervermögen der Deutschen Bundesbahn (DB) und der Deutschen Reichsbahn (DR) in das privatrechtliche Unternehmen Deutsche Bahn AG Konzern (DB AG) überführt. Dies hatte …
Verkehrsträgerspezifische Nutzungsanforderungen an die alternativen Antriebstechnologien und -energien beziehen sich vor allem auf die Reichweite und den Energiebedarf des Verkehrsmittels sowie die Lade- und Tankmöglichkeiten auf der Strecke. Neben den vo …
Innovationsansätze in der Organisation des Güterverkehrs lassen sich in Anlehnung an eine Studie des Öko-Instituts e.V. in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Verkehrssysteme und -logistik der Universität Dortmund und dem Fraunhofer Institut für Materialflu …
Unter passiven Sicherheitsmaßnahmen werden all diejenigen Maßnahmen zusammengefasst, die im Fall eines sicherheitsrelevanten Ereignisses die Schadensauswirkungen auf den Fahrgast, das Personal oder das Ladegut (beziehungsweise dessen Umhüllung) reduzieren …
Der Schienenverkehr erreicht auch im intermodalen Vergleich der Personenverkehrsmittel sehr geringe Werte bezüglich der Luftschadstoffemissionen (Abbildung 1). Allein der Bus kann - bei aggregierter Betrachtung von Linien- und Reisebusverkehren - mit der …
Der Begriff Deutschland-Takt beschreibt ein integrales also flächendeckend aufeinander abgestimmtes Taktfahrplankonzept für den deutschen Schienenfernverkehr. In einem solchen integralen Taktfahrplan (ITF) wird die nahtlose Verknüpfung verschiedener öffen …
Neue lärmarme Technologien stehen zwar zur Verfügung, aufgrund fehlender wirtschaftlicher Anreize sind die Schienenverkehrsbetreiber jedoch nicht gewillt, im Rahmen deren Einführung entstehende Kosten zu übernehmen. Die Lärmproblematik im Schienenverkehr …
Die DB Fernverkehr AG bietet ein engmaschiges Netz von in der Regel stündlich oder halbstündlich vertakteten Hochgeschwindigkeitszügen Intercity Express (ICE) an. Zusammen mit einem umfangreichen Netz aus Intercity-Zügen (IC) ergibt sich ein vergleichweis …
In zahlreichen Publikationen wird die Schweiz europaweit als vorbildlich für ihr Verkehrsangebot im Bereich des Schienenverkehrs herausgestellt. Sie kann daher als Vergleichsgebiet hinsichtlich einer Relativierung der Erschließungsqualität im deutschen Sc …
Aufgrund der räumlichen Verteilung der Bevölkerung sowie deren Wohn- und Arbeitsstätten, welche sich meist nicht am selben Ort befinden, entstehen räumliche Verflechtungen und Verkehr. "Die räumliche Funktionsteilung zwischen den einzelnen Aktivitäten wie …
Die Ursachen der Eisenbahnunglücke der vergangenen Jahre waren vielschichtig. Teilweise lassen sie sich auf Schwächen in der Organisation zurückzuführen. Unter Organisation können dabei das Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU), der Eisenbahninfrastrukturbet …
Zur Vermeidung von Zwischenfällen und zur Gewährleistung eines hohen Maßes an Sicherheit bei Gefahrguttransporten wurden entsprechende Richtlinien entwickelt. Die Nutzung von Telematiksystemen wirkt hier unterstützend. Jedoch kann es an Ländergrenzen Prob …
Bei der Eisenbahn rollen Stahlräder auf Stahlschienen. Sie bilden das sogenannte Rad-Schiene-System (Abbildung 1). Aus der kleinen Aufstandsfläche zwischen Rad und Schiene und dem niedrigen Rollreibungswiderstand zwischen den Stahlflächen (circa 0,1 Proz …
In dem Entwurf sowie dem im Jahr 2011 veröffentlichten Weißbuch zum Verkehr legt die Europäische Kommission die Grundsätze und die Motivation ihrer Verkehrspolitik dar. Diese sei darauf ausgerichtet, ein nachhaltiges Verkehrssystem zu schaffen, das den wi …
Die Funktionsfähigkeit von Verkehrssystemen ist Grundvoraussetzung für den reibungslosen Ablauf von Prozessen in der Wirtschaft. Für private Haushalte bildet Mobilität die Basis, um am Arbeits- und Sozialleben teilhaben zu können. Der Sektor Transport und …
Der Schienenverkehr ist ein wichtiger Bestandteil für den Verkehrsmarkt in der Europäischen Gemeinschaft, dessen Leistungsfähigkeit zukünftig verbessert werden muss. Dabei soll mit der Richtlinie 91/440/EWG die Anpassung der Eisenbahnunternehmen an die Er …
Im mittleren Geschwindigkeitsbereich zwischen 70 Kilometer pro Stunde und circa 300 Kilometer pro Stunde (80 Kilometer pro Stunde bis 250 Kilometer pro Stunde nach [45152, S. 65]) stellen die Rollgeräusche des Rad-Schiene-Kontakts die wesentliche Schallqu …
Große Fahrzeuge des Straßengüterverkehrs lassen sich in Lkw mit Anhänger, so genannte Gliederzüge mit einer maximal zulässigen Gesamtaufbaulänge von 15,65 Metern und Zugmaschinen mit Sattelaufliegern, so genannte Lastzüge mit einer maximal zulässigen Aufb …
Eine Hauptquelle des Schienenverkehrslärms stellt das Rollgeräusch dar, welches aus kleinsten Unebenheiten an Rad und Schiene resultiert. Insbesondere bei Güterwagen werden die Radlaufflächen durch die hier überwiegend eingesetzten metallischen Grauguss-S …
Die bisher dominierende Form des Lärmschutzes im Schienenverkehr bilden Maßnahmen, die streckenseitig im sogenannten Transmissionsbereich oder gar erst im Immissionsbereich ansetzen. Dabei geht es nicht um den Versuch, die Entstehung des Schalls zu verhin …
Eine aktive Lärmschutzmaßnahme im Schienenverkehr ist der Einsatz von Rad- / Laufwerksschürzen, welche die Geräuschemission bereits in der Nähe der Quelle abschirmen sollen. Dabei hat sich durch jahrelange Untersuchungen die kombinierte Abschirmung am Fah …
In Deutschland sind derzeit rund 61 Prozent der Schienenwege elektrifiziert [566012]. Der Anteil der jährlich elektrisch erbrachten Betriebsleistung, also der tatsächlich zurückgelegten Zugkilometer in einem Jahr, liegt insgesamt bei 74 Prozent (Vergleich …
Wie bei den übrigen Verkehrsträgern ist auch der Betrieb von Eisenbahnen mit beträchtlichen Schallemissionen verbunden. Zwar stellt sich die hieraus resultierende subjektive Lärmbelästigung im direkten Vergleich mit straßen- und luftverkehrsseitig hervorg …
Ziel der schweizerischen Verkehrspolitik ist eine möglichst weitgehende Verlagerung des alpenquerenden Güterschwerverkehrs auf die Bahn. Dieses Ziel wird durch den im Februar 1994 von der Schweizer Bevölkerung verabschiedeten und in der Verfassung veranke …
Bahnübergänge sind höhengleiche Kreuzungen der Verkehrsträger Straße und Schiene. Es handelt sich dabei um ein historisch gewachsenes System, wobei zunächst verkehrsarme Wege und Straßen ebenfalls verkehrsarme Bahnlinien kreuzten. Mit wachsendem Verkehrsa …
Aus der Perspektive der Umweltgerechtigkeit (UG) wird die Frage gestellt, ob Lärm als ein gesundheitsrelevanter Umweltstressor sozialräumlich ungerecht verteilt ist, ob also bestimmte Bevölkerungsgruppen überproportional stärker belastet sind als andere.L …
Die rechtlichen Rahmenbedingungen der verkehrsträgerspezifischen Sozial- und Sicherheitsvorschriften variieren insbesondere im Bereich des Gütertransports deutlich. Allgemein kann festgestellt werden, dass die Regelungen im Schienengüterverkehr wesentlich …
Im Gegensatz zu den übrigen Verkehrsträgern werden die Informationen zu Gefahrguttransporten auf der Schiene seit dem Berichtsjahr 2004 durch eine Vollerhebung ermittelt. Die Unternehmen geben der Eisenbahn im Rahmen der Güterverkehrsstatistik direkt Aus …
Streckenlärm setzt sich aus den einzelnen Geräuschquellen eines auf freier Strecke fahrenden Zugs zusammen. In erster Linien sind das Anfahr-, Brems-, Roll- und Kurvengeräusche sowie aerodynamische Geräusche [45535, S. 31]. Ein häufig vernachlässigtes So …
Zur Unterstützung des Fahrpersonals und dem Vorbeugen menschlichen Versagens werden im Schienenverkehr verschiedene Systeme zur Überwachung (und Korrektur) der Aktivität des Triebfahrzeugführers eingesetzt. Die Sicherheitsfahrschaltung (Sifa, auch Totman …
Trotz eines im intermodalen Vergleich als hoch zu bewerteten Sicherheitsniveaus lassen sich Störungen und Unfälle innerhalb des Systems Bahn naturgemäß nicht gänzlich ausschließen. Sowohl technische Defekte als auch menschliches Fehlverhalten können Auslö …
Im Kontext der Energiewende im Verkehr spricht man von Technologieoffenheit, wenn es darum geht, den Wettbewerb der alternativen Antriebe und Energieträger offen zu gestalten. Dazu muss der Wettbewerb der verschiedenen Technologien in einem unverzerrten E …
Derzeit existieren für Telematikanwendungen zur Transportüberwachung der Gefahrgutladungen noch keine Vorschriften und auch keine bindenden Standards. Allerdings erleichtern einige allgemeine Industriestandards beziehungsweise für Telematikanwendungen ver …
Die sichere Durchführung des Betriebs im Schienenverkehr ist nicht allein durch wartungstechnischen Aufwand zu gewährleisten. Während einer Zugfahrt treten bei Radsatzlagern immer wieder Lagerschäden auf, die zu Wellenschenkelbrüchen und somit zu schweren …
Im Vergleich zum Referenzjahr 1990 konnte der Verkehrssektor seine klimawirksamen Emissionen bis 2023 nur in geringem Maße reduzieren. Einerseits konnten Verbesserungen durch effizientere Motoren, gründlichere Abgastechnik sowie die Einführung neuer Kraft …
Die klimawirksamen Emissionen des Schienenverkehrs fallen einerseits direkt bei der Verbrennung fossiler Kraftstoffe an, beispielsweise bei Diesellokomotiven. Andererseits verursachen die elektrisch angetriebenen Schienenfahrzeuge indirekt Treibhausgasem …
Die DB Netz AG verfügte im Jahr 2022 über 760 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 652,7 Kilometern [580624]. Prinzipiell besteht für Reisende und Personal in Eisenbahntunneln ein geringeres Unfallrisiko als auf dem sonstigen Schienennetz. Grund hierfür ist d …
Auf den Verkehrssektor entfallen jährlich circa 30,6 Prozent des Primärenergiebedarfs Deutschlands und damit auch ein großer Anteil des Kohlenstoffdioxid (CO2)-Aufkommens [545456]. Der Schienenpersonenverkehr verursacht im Mittel pro Personenkilometer wen …
Sowohl den Kunden als auch die Allgemeinheit interessiert die Umweltqualität des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Sie umfasst insbesondere Schadstoff- und Lärmemissionen aber auch den Rohstoff- und Flächenverbrauch. Umweltstandards können für einz …
Grundsätzlich ist in einem integralen Taktfahrplan (ITF) eine hohe Zuverlässigkeit der Verbindungen wichtig, damit die Züge pünktlich zur Kantenzeit in die Knoten einfahren und die fahrplanmäßigen Umsteigemöglichkeiten realisiert werden können. Erreicht e …
Die Quellen des Schienenverkehrslärms sind vielfältig. Prinzipiell kann zwischen Bahnhofs- und Streckenlärm unterschieden werden. Im Bereich von Bahnhöfen überwiegen fahrzeugseitige Motoren- und Lüftergeräusche. Hinzu kommen die zum schienenverkehrsinduz …
Die digitale Vernetzung von Fahrzeug zu Fahrzeug sowie von Fahrzeug zu Infrastruktur benötigt einen funktionierenden Austausch zwischen Fahrzeugen, Infrastrukturkomponenten und Backend-Diensten. Die ansteigende Datenvielfalt sowie die Heterogenität der Ak …
Grundsätzlich können im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) verschiedene Verkehrsmittel einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Für den Regionalverkehr auf dem Lande kommen in Frage:Schienenverkehrsmittel,Straßenverkehrsmittel undSonderverkehrsm …
Die Verkehrsmittelnutzung bei Events hängt sehr stark von der Lage, dem Einzugsbereich der Besucher, der Anbindung an den öffentlichen Verkehr (ÖV) und der Veranstaltungsart ab. Daher sind für eine Abschätzung der Nutzungsanteile für jedes Event die örtli …
Die Binnenschifffahrt weist im Gegensatz zum Straßen- und Schienenverkehr große Kapazitätsreserven auf und gilt als einer der umweltfreundlichsten Verkehrsträger. Die Verkehrspolitik unterstützt deshalb Maßnahmen zur Förderung der Binnenschifffahrt, um ei …
Digitale Netze im Verkehr werden zum einen verkehrsträgerintern und zum anderen verkehrsträgerübergreifend genutzt. Gegenwärtig vorhandene verkehrsträgerinterne Netze basieren im Schienenverkehr auf dem Mobilfunkstandard für Eisenbahnen, dem Global System …
Telematik ist ein künstlich zusammengesetzter Begriff aus Telekommunikation und Informatik. Sie umfasst integrierend neben technischen Aspekten die sozialen, ökonomischen und ökologischen Implikationen des Informationsaustausches (Telekommunikation) und d …
Verknüpfungspunkte - auch als Übergangsstellen, Umsteigepunkte oder Verknüpfungsanlagen bezeichnet - gestatten das Umsteigen der Kunden zwischen verschiedenen Fahrzeugen, Linien oder Verkehrssystemen. Das geschickte Verknüpfen dient der möglichst direkten …
In zahlreichen Forschungsprojekten wurden Maßnahmen entwickelt, die zur Reduktion des Schienenverkehrslärms direkt an der Geräuschemissionsquelle ansetzen, indem sie schallauslösende Schwingungen verhindern oder verringern. Zu Beginn des letzten Jahrzehnt …
Für die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit im Güterverkehr sind zuverlässige Verkehrsträger eine Grundvoraussetzung. Diese wiederum setzen ein resilientes Verkehrssystem voraus, das neben der Infrastruktur auch die Suprastruktur wie beispielsweis …
Im Januar 2013 legte die Europäische Kommission das vierte Eisenbahnpaket vor. Das wesentliche Ziel des Vorschlags besteht darin, noch bestehende Hindernisse für die Schaffung eines einheitlichen europäischen Eisenbahnraums zu beseitigen. Zur Erreichung d …
In der Schweiz wurde nach Einführung des flächendeckenden integralen Taktfahrplans (ITF) im Rahmen des Bahn 2000-Infrastrukturprogramms eine deutlich höhere Personenverkehrsleistung im Schienenverkehr beobachtet. Von 1995 bis 2005 stiegen die Fahrgastzahl …
Ursprünglich stammt der Fachbegriff Resilienz (zurückgehend auf lateinisch resilire = zurückspringen; englisch resilience = Widerstandsfähigkeit, Elastizität) aus der Psychologie. Eine Person gilt als resilient, wenn sie sich trotz bereits im frühen Kinde …
Ebenso wie das Rollmaterial unterliegen auch die Infrastrukturanlagen des Schienenverkehrs einem umfassenden Instandhaltungsprogramm. Dieses soll die Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen des Allgemeines Eisenbahngesetzes (AEG), der Eisen …
Der Wettbewerb ist für die deutschen Nord- und Ostseehäfen getrennt zu analysieren. Dies ist nicht nur auf Grund ihrer unterschiedlichen geografischen Lage, sondern insbesondere wegen der verschiedenen Strukturen der Umschlaggüter notwendig. Grundsätzlich …
Der Verkehr hat starke Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Bei jeglicher Art von Verkehr entstehen sogenannte externe Kosten, wie beispielsweise Unfall-, Klima- oder Lärmkosten. Sie lassen Rechnungen in Milliardenhöhe entstehen und wirken sich negativ auf …
Das Sicherheitsniveau im Schienenverkehr kann heutzutage als hoch bewertet werden. Und doch ist - aufgrund der speziellen Charakteristika des spurgeführten Verkehrs - durch zusätzliche Technik und Modifikationen noch immer ein Zugewinn an Sicherheit mögl …
Prinzipiell kann festgestellt werden, dass eine Vielzahl technischer Verfahren entwickelt wurden, die eine Reduzierung der durch den Schienenverkehr verursachten Schallimmissionen zu bewirken vermögen. Den Bemühungen, entsprechende Lärmsenkungsmaßnahmen l …
Mit der Legalisierung des teilautomatisierten Fahrens durch die Änderung des Wiener Übereinkommens über den Straßenverkehr im Jahr 2014 ist es erlaubt, Fahrerassistenzsysteme so einzusetzen, dass jederzeit eine Übernahme des Fahrzeugs durch den Fahrer mög …
Die Zuverlässigkeit des Personenverkehrsangebotes stellt eine ganz wesentliche Voraussetzung dar, um die Verkehrsnachfrage privater Haushalte abwickeln zu können. Die Verkehrssysteme sollen auch im Krisenfall ihre Leistungsfähigkeit beibehalten und möglic …
Um eine umfassende und längerfristige Umweltverträglichkeit des Schienenverkehrs sicherzustellen, ist es eines der primären Ziele der Eisenbahnverkehrsunternehmen in Deutschland, die Schallemission ihrer Betriebsmittel weiter zu reduzieren. Insbesondere b …
Schneefall und Frost können im Schienenverkehr zu kurz- und langfristigen Störungen und Schäden bis hin zur kompletten Einstellung des Bahnbetriebs führen. Diese kältebedingten Ereignisse verursachen vielfältige direkte, aber auch indirekte Schäden für de …
Der Schienenverkehr stellt hohe Anforderungen an die Funktionsfähigkeit und Sicherheit von Bahnanlagen und Flächen, welche unmittelbar mit einem nachhaltigen Vegetationsmanagement verbunden sind. Dabei bildet die chemische Vegetationskontrolle, z.B. mit d …
Mit dem Forschungsprojekt "Leiser Zug auf realem Gleis" (L Zar G) treiben Bund, Deutsche Bahn AG, Wirtschaft und Wissenschaft die Entwicklung lärmarmer Technologien voran.
Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und begleitet …
Railway Induces Vibration Abatement Solutions (RIVAS, dt. Titel "Erschütterungen - Wege zur Lösung des Problems") ist ein gemeinsames Forschungs- und Entwicklungsprojekt innerhalb des 7. EU - Rahmenprogramms. Die Projektpartner erarbeiten d …
Eine Kultur des gegenseitigen Vertrauens und des wechselseitigen Lernens ist laut EU-Richtlinie 2016/798 ein essentieller Teil der Eisenbahnsicherheit. Dadurch wird das Personal ermutigt, zum Ausbau der Sicherheit beizutragen, während gleichzeitig die Ver …
Das Starkregenereignis im Einzugsgebiet der Ahr im Jahr 2021 hat auf dramatische Art und Weise aufgezeigt, welche Folgen Naturkatastrophen in Deutschland mit sich bringen können. Vor diesem Hintergrund sowie dem des fortschreitenden Klimawandels muss sich …
Die Geräuschimmissionen von Schienenverkehrswegen entstehen durch das Zusammenwirken von Fahrzeug und Fahrweg. Bei den heutigen Zuggeschwindigkeiten dominiert das Rad-Schiene-Geräusch, wobei die dynamischen Vorgänge im Kontaktbereich Rad/Schiene von aussc …
Das gestiegene Umweltbewusstsein in der Bevölkerung hat zu einer stärkeren Sensibilisierung gegenüber schädlichen Emissionen und ihren möglichen Folgewirkungen geführt. Der nationale Gesetzgeber und der europäische Rat hat dieser Entwicklung Rechnung getr …
Verbände fordern mehr Klimaschutz http://www.allianz-pro-schiene.de/deutsch/Bahnen-kommen-mit-imm...
1 von 2 26.05.2008 10:57
Allianz pro Schiene, VDB und VDV fordern Bundesregierung zu weitergehender
Klimapolitik auf:
„Bahnen kommen mit immer wenige …
5. Lagebild
Gefahrgut
Juli 2005
5. Lagebild Gefahrgut – Juli 2005 2
Impressum:
Herausgeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Bundesamt für Güterverkehr
Verfasser: Projektgru …
progtrans
Schlussbericht
Abschätzung der lang-
fristigen Entwicklung
des Güterverkehrs in
Deutschland bis 2050
im Auftrag des
Bundesministeriums für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung
Projekt-Nr. …
Bundesnetzagentur
Abschlussbericht der Bundesnetzagentur zur
Einführung einer Anreizregulierung
im Eisenbahnsektor
– revidierte Fassung –
Datum 26.05.2008 …
Aktionsplan Güterverkehr und Logistik –
Logistikinitiative für Deutschland
Aktionsplan Güterverkehr und Logistik –
Logistikinitiative für Deutschland
Stand: November 2010
2 GRUSSWORT
Aktionsplan Güterverkehr und Logistik –
Logistikinitiative f …
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Forschungsprojekt
FE 97.0361/2015
“Analyse biodiversitätsfördernder Maßnahmen im Verkehr”
Schlussbericht März 2017
Allersberger Str. 185/A8
D-904 …
Analyse der Fort- und
Weiterbildungsmöglichkeiten im
Schienenverkehrssektor
Berichte
des Deutschen Zentrums
für Schienenverkehrsforschung
Bericht 19 (2022)
Berichte des Deutschen Zentrums
für Schienenverkehrsforschung, Nr. 19 (2022)
P …
Analyse der Hochschulausbildung
im Schienenverkehrssektor
Berichte
des Deutschen Zentrums
für Schienenverkehrsforschung
Bericht 18 (2022)
Berichte des Deutschen Zentrums
für Schienenverkehrsforschung, Bericht 18 (2022)
Projektnu …
Analyse der Rahmenbedingungen für
einen nutzerfreundlichen intermodal
eingebundenen Schienenpersonen-
verkehr
Berichte
des Deutschen Zentrums
für Schienenverkehrsforschung
Bericht 29 (2022)
Berichte des Deutschen Zentrums
für Schienenverke …
Analyse der Rahmenbedingungen für
einen nutzerfreundlichen intermodal
eingebundenen Schienenpersonen-
verkehr
Berichte
des Deutschen Zentrums
für Schienenverkehrsforschung
Bericht 29 (2022)
Berichte des Deutschen Zentrums
für Schienenverke …
Analyse des Energiebedarfs von
Kühlcontainern auf der Schiene
Berichte
des Deutschen Zentrums
für Schienenverkehrsforschung
Bericht 30 (2022)
Berichte des Deutschen Zentrums
für Schienenverkehrsforschung, Bericht 30 (2022)
Projektnummer …
Umwelt
ZfE – Zeitschrift für Energiewirtschaft 26 (2002) 3 193
Der Handel mit Emissionsrechten
besticht aus rein theoretischer Sicht
neben seiner Kosteneffizienz durch
seine Zielgenauigkeit. In vielen Berei-
chen wird daher auch über die Einfüh- …
Anlage
zum Schreiben BMVBW
vom 27. Mai 2004
LS 21
Antwort
der Bundesregierung
auf die Große Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Karl-Josef Laumann,
Dagmar Wöhrl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU …
1
MEMO
Wie in ihrem neuen Weißbuch über die europäische Verkehrspolitik angekündigt, hat die
Europäische Kommission am 23. Januar 2002 ein neues Maßnahmenpaket zur Wiederbelebung
des Schienenverkehrs vorgelegt. Die Vorschläge, die unter dem Titel „Auf …
Kassel, 18.05.2010
DB Netz AG
Dr. Michael Leining
Technologiemanagement LST
Auswirkungen infrastrukturseitiger ETCS Migration
auf Eisenbahnverkehrsunternehmen
Betrieblich-Technische Kundenveranstaltung 2010
2DB Netz AG, ETCS, Dr. Michael Leining …
BMWi, BMVBS, BMU, BMBF, BMELV 10.03.2009
Auszug aus dem Bericht an den Haushaltausschuss
Konjunkturpaket II, Ziffer 9 Fokus "Elektromobilität"
Inhalt
1. Einordnung und Überblick
2. Elektromobilität in der Wertschöpfungskette …
JAHRESBERICHT
VERBAND DER AUTOMOBILINDUSTRIE E.V. (VDA)
Frankfurt am Main
Auto
2 000
ISSN 0171-4317
Copyright: Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) 2000
Westendstraße 61, 60325 Frankfurt a. M.
Internet: http://www.vda.de
Gestaltung: edition ag …
Auto JAHRESBERICHT
2008
zurückzuführen, nachdem die Kommu-
nikationsfähigkeit der Automobilindus-
trie im vergangenen Jahr auf eine harte
Probe gestellt worden war. Schnell hieß
es da immer wieder mal, die deutschen
Hersteller und Zulieferer h …
IP/06/1883
Brüssel, den 21. Dezember 2006
Bahn im Vorwärtsgang: vollständige Liberalisierung
des Schienengüterverkehrs ab 1. Januar 2007
Am 1. Januar 2007 werden sämtliche Schienengüterverkehrsdienste für den
Wettbewerb geöffnet. Dieser neue Absc …
Themendienst
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Leiter Kommunikation
Infrastruktur und Energie
Sprecher Martin Walden …
Bundesministerium für Verkehr
Bahnübergänge bei Geschwindigkeiten über
160 km/h
FE - Nr. 60.336/1997
Schlussbericht
Vorwort
Der Bundesminister für Verkehr hat am 5. Februar 1997 das Ingenieur-
und Beratungsunternehmen Ernst Basler + Partner AG in Z …
Straßenverkehrslärm Schienenverkehrslärm Fluglärm
0
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8
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L DEN L Night L DEN L Night L DEN L Night
Tag-Abend-Nacht-Index (L DEN) und Nachtlärmindex (L Night)
L DEN > 55 65 70 dB(A) L Night > 50 55 60 dB(A)
Quelle: Umwel …
Deutscher Bundestag Drucksache 16/1484
16. Wahlperiode 11. 05. 2006
Unterrichtung
durch die Bundesregierung
Bericht der Bundesregierung zur Qualitätsoffensive im öffentlichen
Personenverkehr – Verbraucherschutz und Kundenrechte stärken
I n h a l t s …
Bericht des
Bundesministeriums für Verkehr,
Bau- und Wohnungswesen
zum
Kombinierten Verkehr
Berlin, Juli 2001
. . .
Inhaltsverzeichnis
I. VORBEMERKUNG................................................................................................ …
23/2016
CLIMATE CHANGE
Berichterstattung unter
der Klimarahmen-
konvention der Vereinten
Nationen und dem
Kyoto-Protokoll 2016
Nationaler Inventarbericht zum Deutschen
Treibhausgasinventar 1990 - 2014
CLIMATE CHANGE 23/2016
Berichters …
KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN
Brüssel, den 02.03.2000
KOM(2000) 110 endgültig
MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DEN RAT, DAS EUROPÄISCHE
PARLAMENT, DEN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS UND DEN
AUSSCHUSS DER REGIONEN
Besteuerung von Flugkrafts …
InlandshIppIng
an outstandIng choIce
www.inlandshipping.com www.eIcB.nl
europäIsche BInnenschIf-
fahrts unIon
www.ebu.uenf.org
europäIsche
unIon
BINNENSCHIFFFAHRT:
GÜTERTRANSPORT MIT POWER
Die Zukunft des Güterverkehrs
und der Binnenschifffah …
Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale
Infrastruktur vom 31. März 2017 übermittelt.
Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext.
Deutscher Bu …