Forschungsinformationssystem des BMVI

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Heißläuferortungsanlagen für Schnellfahrstrecken der Deutschen Bundesbahn

Erstellt am: 14.10.2003
Autoren:   Hohnstädt, Klaus, Dipl.-Ing.
Pachnicke, Jörg, Dipl.-Ing.
Erscheinungsjahr / -datum:   1992
Veröffentlicht in:   Eisenbahningenieurkalender
Herausgeber:   Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e. V.
Verlag / Ort:   Tetzlaff Hamburg
Seiten:   347-358
Zitiert als:   [HoPa92]
Art der Veröffentlichung:   Beitrag in einer Zeitung / Zeitschrift / Journal / Schriftenreihe
Sprache:   deutsch
ISBN oder ISSN:   3-87814-501-2

Glossar

  • Schnellfahrstrecke
    Eine Schnellfahrstrecke (SFS) ist eine Eisenbahnstrecke, die mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h oder mehr befahren werden kann. Der Begriff entstand im Rahmen der technischen Entwicklung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs (HGV). Er ist nicht geschützt beziehungsweise einheitlich definiert. Die obere Geschwindigkeitsgrenze von SFS schwankt daher zwischen 160 und 200 km/h. Zu beachten ist, dass ab einer Geschwindigkeit von 160 km/h statt der punktförmigen (PZB) eine linienförmige Zugbeeinflussung (LZB) zur Zugsicherung notwendig ist!
  • HeißläuferortungsanlageEine Heißläuferortungsanlage (HOA) ist eine im Gleisbett eingebaute Einrichtung, die dazu dient, eine übermäßige Erwärmung von Radsatzlagern von Schienenfahrzeugen festzustellen. Eine unzulässig erhöhte Temperatur von Radsatzlagern kann einen Achsbruch hervorrufen oder zu einer gefährlichen Funkenbildung führen.
 

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?60718

Gedruckt am Donnerstag, 18. April 2024 09:02:51