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Witschaftlichkeit größerer Busse

Erstellt am: 22.03.2017 | Stand des Wissens: 06.12.2022
Synthesebericht gehört zu:
Ansprechpartner
TU Dresden, Professur für Bahnverkehr, öffentlicher Stadt- und Regionalverkehr, Prof. Dr.-Ing. R. König

Vor allem aus ökonomischen Gründen werden die Gedanken von immer größeren Bussen vorangetrieben. Ein großer Faktor spielen dabei die Personalkosten. Fallen bei größeren Fahrzeugen in der Regel höhere Anschaffungskosten an, wird allerdings weniger Fahrpersonal benötigt. Dadurch sind für die Verkehrsbetriebe weniger Beschäftigte von Nöten, was sich in Zeiten des Demografischen Wandels als immer problematischer erweist.[Hon06]. In [Leu10] ist eine ausführliche Kostengegenüberstellung von einem Standardgelenkbus mit 18 m Länge, einem Gelenkbus mit Überlänge, einem Doppelgelenkbus sowie einem Busanhängerzug dargelegt. Wie sich die Kostenstruktur von einem Standardgelenkbus im Stadtverkehr zusammensetzt, ist in Abbildung 1 zu erkennen.
WirtschaftlichkeitvonBussen.jpgAbb. 1: Kostenstruktur eines Standardgelenkbusses im Stadtverkehr, Daten aus [Leu10]




Ansprechpartner
TU Dresden, Professur für Bahnverkehr, öffentlicher Stadt- und Regionalverkehr, Prof. Dr.-Ing. R. König
Zugehörige Wissenslandkarte(n)
Größere Fahrzeuge im ÖPNV (Stand des Wissens: 22.06.2023)
https://www.forschungsinformationssystem.de/?266847
Literatur
[Hon06] Harry Hondius Perspektiven der Großraumbusse, veröffentlicht in Der Nahverkehr, Ausgabe/Auflage 03/2006, alba Verlag Köln, 2006/03
[Leu10] Helmut Leuthard Die Wirtschaftlichkeit von Gelenkbussen und Buszügen, veröffentlicht in Der Nahverkehr, Ausgabe/Auflage 05/2010, alba Verlag Köln, 2010/05

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?470038

Gedruckt am Dienstag, 19. März 2024 03:38:02