Nutzergruppen von Elektrofahrrädern
Erstellt am: 27.06.2011 | Stand des Wissens: 17.02.2024
Synthesebericht gehört zu:
Ansprechperson
TU Dresden, Professur für Integrierte Verkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik, Prof. Dr.-Ing. Regine Gerike
Elektrofahrräder werden als Beitrag zur Förderung einer multimodalen Verkehrsmittelnutzung und somit als alternatives Verkehrsmittel zum Pkw gesehen. Weiterhin werden sie als (Wieder-)Einstiegsmöglichkeit für Personen ins Radfahren betrachtet. Für eine gezielte Förderpolitik ist es wichtig die Motive und Zwecke für die Nutzung des Elektrofahrrads zu kennen.
Die Motive für die Elektrofahrrad-Nutzung lassen sich aus den Vorteilen gegenüber konventionellen Fahrrädern beziehungsweise gegenüber motorisierten Kraftfahrzeugen ableiten. Aus gesellschaftlicher/politischer Sicht und aus Sicht des Nutzers sind die häufigsten Motive ([BUWAL04], [ITD15]):
Die Motive für die Elektrofahrrad-Nutzung lassen sich aus den Vorteilen gegenüber konventionellen Fahrrädern beziehungsweise gegenüber motorisierten Kraftfahrzeugen ableiten. Aus gesellschaftlicher/politischer Sicht und aus Sicht des Nutzers sind die häufigsten Motive ([BUWAL04], [ITD15]):
- Umweltaspekte,
- Bequemlichkeit,
- Finanzielle Aspekte,
- Fitness, Bewegung, Gesundheit und
- Schnelligkeit/infrastrukturelle Vorteile (zum Beispiel Parkplatzprobleme).
Aus den Motiven für die Nutzung eines Elektrofahrrads wurden die folgenden potenziellen Nutzergruppen identifiziert [Roet10, ITD15, VCD17]:
- Autonutzer,
- Pendler,
- Eltern und Einkäufer (elektrisch unterstützte Transporträder),
- Kurier- und Lieferdienste,
- Rentner und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen,
- Touristen, Freizeitnutzer,
- Mobile Verkaufs- und Werbestände