Forschungsinformationssystem des BMVI

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Umsetzungsstand des Sicherheitsaudits für Straßen in Deutschland

Erstellt am: 19.09.2005
Autoren:   Dipl.-Ing. M. M. Baier
Dipl.-Ing. W. Schuckließ
Erscheinungsjahr / -datum:   2005/07
Veröffentlicht in:   Straßenverkehrstechnik
Ausgabe / Auflage:   Heft 7/2005
Herausgeber:   Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V.
Verlag / Ort:   Kirschbaum Verlag GmbH Bonn
Zitiert als:   [BaSc05]
Art der Veröffentlichung:   Beitrag in einer Zeitung / Zeitschrift / Journal / Schriftenreihe
Sprache:   deutsch
Sonstige Informationen:   Immer wieder werden Straßenbaumaßnahmen geplant und realisiert, bei denen die Möglichkeiten der geltenden technischen Regelwerke für eine verkehrssichere Gestaltung nicht ausgeschöpft oder gar missachtet werden. Mit den im Jahre 2002 eingeführten Empfehlungen für das Sicherheitsaudit von Straßen (ESAS) steht nunmehr ein formalisiertes Verfahren zur Verfügung, mit dem Sicherheitsdefizite bei Planung und Entwurf von Straßen vermieden werden sollen. Die ESAS wurden den Straßenbauverwaltungen der Länder vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen zur Anwendung empfohlen, die Umsetzung des Sicherheitsaudits für Straßen ist jedoch bislang noch nicht in allen Länderverwaltungen abschließend geregelt. Es ist auch kein einheitliches Vorgehen zu erwarten, vielmehr ist davon auszugehen, dass Sicherheitsaudits mit unterschiedlichen Verfahrensweisen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten realisiert werden. Die erste Umsetzungsphase des Sicherheitsaudits für Straßen wird durch eine Begleituntersuchung dokumentiert, mit dem Ziel, die unterschiedlichen Vorgehensweisen in der Planungs- und Verwaltungspraxis systematisch aufzubereiten und zu bewerten.
 

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?166266

Gedruckt am Donnerstag, 25. April 2024 17:07:23