Forschungsinformationssystem des BMVI

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Events - attraktive Ziele der Freizeitmobilität

Erstellt am: 03.06.2005
Autoren:   Flaig, Jörn, Dipl.-Wirt.-Ing. (FH)
Erscheinungsjahr / -datum:   2002
Veröffentlicht in:   Stadt Region Land - Tagungsband AMUS 2002
Ausgabe / Auflage:   Heft 73
Herausgeber:   Beckmann, Klaus, Univ.-Prof. Dr.-Ing.
Verlag / Ort:   Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr, RWTH Aachen
Seiten:   163-172
Zitiert als:   [Flai02]
Art der Veröffentlichung:   Beitrag in einem Sammelband (Tagungsband, Handbuch, Jubiläumsschrift, usw.)
Sprache:   deutsch
ISBN oder ISSN:   3-88354-137-0
Sonstige Informationen:   Der Bericht enthält zahlreiche Abbildungen mit Ergebnissen der Besucherbefragung bei 17 Events mit insgesamt 2500 Teilnehmern, die im Rahmen des Forschungsprojektes "Events" von Mai bis Oktober 2001 durchgeführt wurden.

Wesentliche Erkenntnisse sind:

Die meisten Eventbesucher wollen primär preiswert, komfortabel und direkt anreisen. Hauptverkehrsmittel zur An- und Abreise ist der PKW. Die Entfernung schwankt je nach Attraktivität zwischen 10 und 100 km. Meistens wird in der Gruppe bzw. mit der Familie gereist.

Die bisher recht geringe ÖV-Nutzung sollte durch die Umsetzung von innovativen und kreativen Ansätzen der Anfahrtsgestaltung verstärkt werden. Durch erlebnisorientierte Elemente könnte die An- und Abreise attraktiver gestaltet und damit Bestandteil des Events werden.

(Vergleiche zu gleichem Thema auch KiFl04)

Glossar

  • ÖV
    Der öffentliche Verkehr (ÖV) ist sowohl im Personen-, Güter- sowie Nachrichtenverkehr für jeden Nutzer in einer Volkswirtschaft öffentlich zugänglich. Dazu zählen sowohl die öffentliche Personenbeförderung, der öffentliche Gütertransport als auch die öffentlichen Telekommunikations- und Postdienste. Der ÖV wird dabei von Verkehrsunternehmen nach festgelegten Routen, Preisen und Zeiten durchgeführt. Der ÖV ist somit im Gegensatz zum Individualverkehr (IV) örtlich und zeitlich gebunden.
    Vor dem Hintergrund der verkehrspolitisch geförderten Multimodalität wird der ÖV zunehmend breiter definiert, indem auch alternative Bedienformen, Taxen bis hin zu öffentlichen Fahrrädern und öffentlichen Autos als Teil eines neuen individualisierten ÖV gesehen werden.
 

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?147830

Gedruckt am Mittwoch, 24. April 2024 01:04:51